Kulturnacht 2025

Kulturnacht: Kunst und Kultur bis Mitternacht

Am Mittwoch, 02.10.2025, heißt es wieder: Kreativität liegt in der Luft! An diesem Abend können sich Kunst- und Kulturinteressierte bei der 21. Radolfzeller Kulturnacht wieder von 18.00 bis 24.00 Uhr auf eine faszinierende und abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch die Stadt begeben.

In diesem Jahr sind es bereits 53 angemeldete Künstlerinnen und Künstler, die ihre Werke, Performances und Projekte an über 25 verschiedenen Standorten präsentieren – und das nicht nur aus Radolfzell, sondern auch aus der Region und darüber hinaus. Von Malerei, Fotografie und Skulpturen über Tanz, Theater, Film, Musik bis hin zu Handwerkskunst ist nahezu jede künstlerische Ausdrucksform vertreten. Die Besucherinnen und Besucher sind dazu eingeladen, Kunst und Kultur ganz unmittelbar zu erleben und außergewöhnliche Ausstellungsorte zu entdecken. Dabei dürfen sie sich auf eine besondere Atmosphäre in den Gassen, auf spannende Gespräche mit den Kunstschaffenden und auf eine Stadt freuen, die für eine Nacht ganz der Kultur gehört.

Erstmals mit von der Partie sind der Verein KlangKultur Radolfzell e.V., Elsa Santinho-Reiser, die ihre Werke in der Elsa Hairlounge zeigt, der Verein Gelebter Dialog im Weltkloster sowie die Foto-AG der Teggingerschule, die eine bewegende Bildergeschichte präsentiert. Auch Luisa Weißhaar, die bereits im vergangenen Jahr als jüngste Teilnehmerin der Kulturnacht für Aufsehen sorgte, ist 2025 wieder mit dabei und zeigt ihre neuesten Arbeiten in Fernandos Eiscafé und Bar. Die Teilnahme an der Kulturnacht ist für die Künstlerinnen und Künstler kostenfrei.

Wie schon in den vergangenen Jahren wird die Kulturnacht durch das städtische Kulturbüro organisiert. Bis in die Nacht hinein sind Kunstliebhaberinnen und -liebhaber eingeladen, sich durch die Straßen treiben zu lassen und die lokale Kulturvielfalt kennenzulernen.

Weitere Informationen sind im Internet unter https://kulturbuero-radolfzell.de/kulturnacht zu finden.

Bildunterschrift: Bei der Kulturnacht verwandelt sich die Stadt am 2. Oktober in eine große Bühne für Kunst und Kultur.

Bildrechte: Sandra Jöhle

Hausherrenfest

Eine ganze Stadt feiert

Wie sehr hier Traditionen nicht nur geliebt, sondern auch gelebt werden, zeigt sich in Radolfzell jedes Jahr am dritten Wochenende im Juli: Denn dann wird das Hausherrenfest gefeiert, und eine ganze Stadt scheint nahezu nonstop auf den Beinen zu sein. Dieses Jahr werden sich die Altstadt und die Mole vom 18. bis 21.07.2025 wieder in eine große Feier- und Gedenkmeile zu Ehren der drei städtischen Schutzpatrone Theopont, Senesius und Zeno verwandeln.

Das Fest, das sich im Laufe der Zeit zu einem wahren Besuchermagneten für die gesamte Region entwickelt hat, kann auf eine fast 300-jährige Geschichte zurückblicken. Bereits seit dem Jahr 1725 ehren die Radolfzeller Bürgerinnen und Bürger jedes Jahr an diesen Tagen im Juli die drei Schutzpatrone ihrer Stadt, Theopont, Senesius und Zeno.

Die Geschichte der Hausherren selbst ist dabei noch sehr viel älter: Bischof Radolt von Verona brachte im Jahr 830 die Reliquien der Heiligen Märtyrer Theopont und Senesius in seine Niederlassung Cella Ratoldi, aus der sich die Stadt später entwickelte. Im Jahr 1052 kamen die Reliquien des heiligen Bischof Zeno hinzu. Durch die Aufbewahrung der heiligen Güter entwickelte sich Radolfzell zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte des gesamten Bodenseegebiets.

Heute ist das Hausherrenfest ein Anker im Veranstaltungskalender der Stadt, der für die gemeinsame Identität und das Heimatgefühl steht. Etliche Radolfzellerinnen und Radolfzeller, die es in die weite Welt verschlagen hat, kehren an diesen Tagen zurück in die Heimat. Ursprünglich rein christlicher Natur, bereichern mittlerweile viele weltliche Aspekte das Fest. Einer der Höhepunkte ist jedoch nach wie vor die Prozession am Hausherrensonntag, bei der die Reliquien der drei Schutzpatrone durch die festlich geschmückte Altstadt getragen werden.

Die Mooser Wasserprozession

Am Hausherrenmontag verwandelt sich der Zeller See seit über 200 Jahren frühmorgens in eine farbenprächtige Bühne: Im Rahmen der Mooser Wasserprozession rudern zahlreiche Pilgerinnen und Pilger in blumenumrankten Booten von Moos nach Radolfzell, um an eine jahrhundertealte Tradition zu erinnern.

Seinen Lauf nahm dieser Brauch im Jahr 1796, als eine verheerende Viehseuche in Süddeutschland grassierte. Damals machten sich die notleidenden Mooserinnen und Mooser auf den Weg nach Radolfzell, um die drei heiligen Hausherren um Schutz zu bitten. Nachdem sie von der Viehseuche verschont wurden, gelobten die Menschen, alljährlich am Hausherrenmontag zu den Reliquien der Hausherren zu pilgern. Im Jahr 1926 wurde die Pilgerreise erstmals als Wasserprozession durchgeführt.

In Radolfzell werden die Pilgernden von Repräsentierenden der Stadt Radolfzell, der örtlichen Geistlichkeit, der Trachtengruppe sowie der Stadtkapelle empfangen und in einer feierlichen Prozession zum Münster Unserer Lieben Frau geleitet.

Weitere Informationen zum Programm folgen demnächst.

Hausherrenfest

Eine ganze Stadt feiert

Wie sehr hier Traditionen nicht nur geliebt, sondern auch gelebt werden, zeigt sich in Radolfzell jedes Jahr am dritten Wochenende im Juli: Denn dann wird das Hausherrenfest gefeiert, und eine ganze Stadt scheint nahezu nonstop auf den Beinen zu sein. Dieses Jahr werden sich die Altstadt und die Mole vom 18. bis 21.07.2025 wieder in eine große Feier- und Gedenkmeile zu Ehren der drei städtischen Schutzpatrone Theopont, Senesius und Zeno verwandeln.

Das Fest, das sich im Laufe der Zeit zu einem wahren Besuchermagneten für die gesamte Region entwickelt hat, kann auf eine fast 300-jährige Geschichte zurückblicken. Bereits seit dem Jahr 1725 ehren die Radolfzeller Bürgerinnen und Bürger jedes Jahr an diesen Tagen im Juli die drei Schutzpatrone ihrer Stadt, Theopont, Senesius und Zeno.

Die Geschichte der Hausherren selbst ist dabei noch sehr viel älter: Bischof Radolt von Verona brachte im Jahr 830 die Reliquien der Heiligen Märtyrer Theopont und Senesius in seine Niederlassung Cella Ratoldi, aus der sich die Stadt später entwickelte. Im Jahr 1052 kamen die Reliquien des heiligen Bischof Zeno hinzu. Durch die Aufbewahrung der heiligen Güter entwickelte sich Radolfzell zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte des gesamten Bodenseegebiets.

Heute ist das Hausherrenfest ein Anker im Veranstaltungskalender der Stadt, der für die gemeinsame Identität und das Heimatgefühl steht. Etliche Radolfzellerinnen und Radolfzeller, die es in die weite Welt verschlagen hat, kehren an diesen Tagen zurück in die Heimat. Ursprünglich rein christlicher Natur, bereichern mittlerweile viele weltliche Aspekte das Fest. Einer der Höhepunkte ist jedoch nach wie vor die Prozession am Hausherrensonntag, bei der die Reliquien der drei Schutzpatrone durch die festlich geschmückte Altstadt getragen werden.

Die Mooser Wasserprozession

Am Hausherrenmontag verwandelt sich der Zeller See seit über 200 Jahren frühmorgens in eine farbenprächtige Bühne: Im Rahmen der Mooser Wasserprozession rudern zahlreiche Pilgerinnen und Pilger in blumenumrankten Booten von Moos nach Radolfzell, um an eine jahrhundertealte Tradition zu erinnern.

Seinen Lauf nahm dieser Brauch im Jahr 1796, als eine verheerende Viehseuche in Süddeutschland grassierte. Damals machten sich die notleidenden Mooserinnen und Mooser auf den Weg nach Radolfzell, um die drei heiligen Hausherren um Schutz zu bitten. Nachdem sie von der Viehseuche verschont wurden, gelobten die Menschen, alljährlich am Hausherrenmontag zu den Reliquien der Hausherren zu pilgern. Im Jahr 1926 wurde die Pilgerreise erstmals als Wasserprozession durchgeführt.

In Radolfzell werden die Pilgernden von Repräsentierenden der Stadt Radolfzell, der örtlichen Geistlichkeit, der Trachtengruppe sowie der Stadtkapelle empfangen und in einer feierlichen Prozession zum Münster Unserer Lieben Frau geleitet.

Weitere Informationen zum Programm folgen demnächst.

Hausherrenfest

Eine ganze Stadt feiert

Wie sehr hier Traditionen nicht nur geliebt, sondern auch gelebt werden, zeigt sich in Radolfzell jedes Jahr am dritten Wochenende im Juli: Denn dann wird das Hausherrenfest gefeiert, und eine ganze Stadt scheint nahezu nonstop auf den Beinen zu sein. Dieses Jahr werden sich die Altstadt und die Mole vom 18. bis 21.07.2025 wieder in eine große Feier- und Gedenkmeile zu Ehren der drei städtischen Schutzpatrone Theopont, Senesius und Zeno verwandeln.

Das Fest, das sich im Laufe der Zeit zu einem wahren Besuchermagneten für die gesamte Region entwickelt hat, kann auf eine fast 300-jährige Geschichte zurückblicken. Bereits seit dem Jahr 1725 ehren die Radolfzeller Bürgerinnen und Bürger jedes Jahr an diesen Tagen im Juli die drei Schutzpatrone ihrer Stadt, Theopont, Senesius und Zeno.

Die Geschichte der Hausherren selbst ist dabei noch sehr viel älter: Bischof Radolt von Verona brachte im Jahr 830 die Reliquien der Heiligen Märtyrer Theopont und Senesius in seine Niederlassung Cella Ratoldi, aus der sich die Stadt später entwickelte. Im Jahr 1052 kamen die Reliquien des heiligen Bischof Zeno hinzu. Durch die Aufbewahrung der heiligen Güter entwickelte sich Radolfzell zu einem der wichtigsten Wallfahrtsorte des gesamten Bodenseegebiets.

Heute ist das Hausherrenfest ein Anker im Veranstaltungskalender der Stadt, der für die gemeinsame Identität und das Heimatgefühl steht. Etliche Radolfzellerinnen und Radolfzeller, die es in die weite Welt verschlagen hat, kehren an diesen Tagen zurück in die Heimat. Ursprünglich rein christlicher Natur, bereichern mittlerweile viele weltliche Aspekte das Fest. Einer der Höhepunkte ist jedoch nach wie vor die Prozession am Hausherrensonntag, bei der die Reliquien der drei Schutzpatrone durch die festlich geschmückte Altstadt getragen werden.

Die Mooser Wasserprozession

Am Hausherrenmontag verwandelt sich der Zeller See seit über 200 Jahren frühmorgens in eine farbenprächtige Bühne: Im Rahmen der Mooser Wasserprozession rudern zahlreiche Pilgerinnen und Pilger in blumenumrankten Booten von Moos nach Radolfzell, um an eine jahrhundertealte Tradition zu erinnern.

Seinen Lauf nahm dieser Brauch im Jahr 1796, als eine verheerende Viehseuche in Süddeutschland grassierte. Damals machten sich die notleidenden Mooserinnen und Mooser auf den Weg nach Radolfzell, um die drei heiligen Hausherren um Schutz zu bitten. Nachdem sie von der Viehseuche verschont wurden, gelobten die Menschen, alljährlich am Hausherrenmontag zu den Reliquien der Hausherren zu pilgern. Im Jahr 1926 wurde die Pilgerreise erstmals als Wasserprozession durchgeführt.

In Radolfzell werden die Pilgernden von Repräsentierenden der Stadt Radolfzell, der örtlichen Geistlichkeit, der Trachtengruppe sowie der Stadtkapelle empfangen und in einer feierlichen Prozession zum Münster Unserer Lieben Frau geleitet.

Weitere Informationen zum Programm folgen demnächst.